Am Samstag sammelte die SG Speyer/Hassloch II bei ihrem Heimspieltag weitere 5 Punkte und bleibt in der Tabelle oben mit dabei.
Im ersten Spiel gegen die SG Speyer/Hassloch III zeigte die SG im ersten Satz eine gute Leistung und konnte mit 25:17 gewinnen. Aber was nach diesem Satz passierte war unerklärlich, da plötzlich nichts mehr lief. An allen Ecken fehlte es und man gab Punkt um Punkt ab, dennoch entwickelte sich ein echter Krimi, der am Ende leider zugunsten des Gegners mit 27:29 verloren ging. Auch im dritten Satz konnte die SG an der Leistung aus dem ersten Satz nicht anknüpfen und geriet wieder ins Hintertreffen. Obwohl die Annahme und Abwehr einigermaßen stabil war, konnte im Angriff nicht gepunktet werden und auch die Blockarbeit ließ zu wünschen übrig. So ging auch dieser Satz mit 25:22 verloren.
Im nächsten Satz hieß es dann alles oder nichts, mit einer etwas veränderten Aufstellung und den vielen Fans im Rücken ging es in den vierten Satz. Man merkte jetzt von Anfang an, dass die Jungs dieses Spiel noch gewinnen wollten und dies zeigte sich auch im Laufe des Spiels. Es wurde nun um jeden Punkt gekämpft und man setzte den Gegner mit guten Angriffen dauerhaft unter Druck. Auch der Block funktionierte wieder besser und etliche gute Aufschläge brachten direkte Punkte ein. Die SG II konnte diesen wichtigen Satz mit 25:18 für sich entscheiden und so musste ein Entscheidungssatz her. In diesem ließ die SG aber überhaupt nichts mehr anbrennen und gewann hochverdient mit 15:6.
Im zweiten Spiel ging es für die SG II gegen den Tabellenletzten aus Germersheim. In diesem Spiel spielten die Spieler, die im ersten Spiel nicht zum Zuge kamen. Im großen und ganzen kann man sagen, dass die SG nicht ihr bestes Volleyball zeigte, aber das Spiel unter Kontrolle hatte. Ein großer Respekt gilt aber auch Germersheim, die eine echt gute Leistung zeigten und immer wieder Angriffe der SG entschärfen konnten. Am Ende hieß es dann 3:0 (25:21;25:17;25:16) für die SG II und ein guter Abschluss des Heimspieltages.
Dennoch blieb am Ende eine Frage offen, die in der Mannschaft keiner beantworten konnte: Was hatte sich unser Diagonalspieler Marcel Schreiber am morgen „eingeworfen“? Mit unglaublich harten Angriffen und einer starken kämpferischen Leistung stellte er den Gegner immer wieder vor große Probleme und brachte der SG somit eine Menge Punkte ein.