In Eintracht Frankfurt geschlagen

Volleyball: Damen und Herren des TSV Speyer besiegen den gleichen Verein auf fast die gleiche Weise. Eine Akteurin erhält wieder die Auszeichnung zur besten Spielerin. Eine andere Entscheidung verwundert Trainer Gerrit Jann ein wenig.

Von Martin Erbacher

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Im ersten Satz brachte der TSV dank der von Beginn an stabilen Abwehr den Vorsprung ins Ziel. Starke Aufschläge und Abwehraktionen prägten seinen zweiten Durchgang. Der Block hielt. So erspielte sich Speyer beim 25:17 schon zuvor einen Vorteil von acht Punkten. Trainer Stefan Vögeli wechselte.

Danach dominierte die Eintracht in diesen Elemente, während sich bei den Domstädterinnen Unsicherheit ausbreitete. Die Eigenfehlerquote lag hoch: 21:25. Abschnitt vier verlief ähnlich bis zum erneuten 21:15. Im Tiebreak fasste Speyer frischen Mut, zeigte Siegeswillen. Mit starken Abwehraktionen und Angriffen setzte es sich zum 15:11 durch.

Neuzugang Anika Rebmann, die insbesondere in Aufschlag und Angriff hervorstach, erhielt wieder die Wahl zur MVP. Am Samstag geht es zu VC Wiesbaden III, ehe Ende Oktober wieder ein Heimspiel ansteht.


Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz Speyerer Rundschau - Nr. 241
Datum Dienstag, den 17. Oktober 2023
Seite 19