Volleyball: Wie der TSV Speyer Konkurrent TS Germersheim entgegenkommt
Speyer. Mit einer Woche Verspätung beginnt für Oberligist TSV Speyer die Saison. Am Samstag (16 Uhr) kreuzt TGM Mainz-Gonsenheim II in der Osthalle auf.
Die Aufgabe scheint nicht minder schwer als der ausgefallene Auftakt bei TS Germersheim: „Sie haben das erste Spiel 3:0 gewonnen und auch die einzelnen Sätze klar“, sagte Speyers Trainer Gerrit Jann im Gespräch mit unserer Zeitung: „Das ist eine starke Truppe.“ Mit ein, zwei Leuten stand er einst zu Mainzer Zweitligazeiten gemeinsam auf dem Feld.
Coach Jann: „Sie zählen zu den Topfavoriten, und wir schauen mal, wo wir stehen. Wir haben gut zusammen mit der zweiten Mannschaft trainiert.“ Diese gewann ihre erste Partie in der Landesliga mit 3:1 beim TV Feldkirchen II. Der TSV stellt wohl einen Rumpfkader. Der Übungsleiter, der eigentlich nur coachen will, geht von sieben, acht Leuten, sich selbst eingerechnet, aus.
„Aber die können Volleyball spielen.“ Simon Röhrich fällt mit Rückenbeschwerden aus. Christian Kalwa leidet unter Corona. Auch Tim Vorberg passt. Entspannung folgt ab dem dritten Spieltag, wenn jüngere Volleyballer zum Einsatz kommen. Unter anderem diese Regelung schadete auch Germersheim vor einer Woche.
Jann verzichtete auf die Aussicht auf kampflose Punkte und willigte in eine Wiederholung ein: „Für mich ist das okay. Ich hoffe, dass es uns in einem ähnlichen Fall auch so geht.“ Donnerstag, 3. Oktober, oder Samstag, 2. November, stehen nun zur Auswahl. „Teil, teils“, kommentierte Jann den Ausfall: „Wir hätten gerne gespielt und waren vorbereitet. Aber ich war ganz froh, noch eine Woche länger zu haben.“mer
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