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Hauptbild der Spendenaktion

Liebe Volleyballer, leider hat uns heute die traurige Nachricht erreicht,

dass Laura Akimow am Sonntag tödlich verunglückt ist.

Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie. Laura war Stammspielerin bei Damen2,

deren Meisterschaft sie leider nicht mehr mitfeiern kann.

Wir sind unfassbar traurig.

Helft der Familie unter: https://www.gofundme.com/f/familie-akimow

 

 

Am vergangenen Samstagabend trafen die Oberliga-Volleyballerinnen aus Speyer und Landau in der Osthalle aufeinander. Kurz vor der Primetime wurde das Derby um 19:30 angepfiffen und sollte die Zuschauer ganze 99 Minuten unterhalten. 

Trainer Holger Grimm hatte mit 9 Spielerinnen einen kleinen, aber eigentlich ausreichend großen Kader zur Verfügung. Mit 4 Zuspielerinnen und der Libera Elena Weißhaar gab es im Angriff allerdings keine Wechseloption. Ein verändertes System und die beiden Diagonalangreiferinnen Alena Steiger und Vanessa Schmidt neu über Außen und Mitte war die Konsequenz der Personallage. 

Im ersten Satz brauchten beide Teams Zeit, sich auf den Gegner und die Kulisse einzustellen. Mit kurzen Ballwechseln und einigen Aufschlagfehlern plätscherte der Satz dahin. Auf Speyerer Seite zeigte man sich beeindruckt vom Landauer Mittelangriff und konnte selbst wenig Druck im Angriff und Aufschlag aufbauen. Der Satz ging deutlich und verdient 25:14 an die Gäste. 

>Mit Mut und Kampfgeist kamen die TSV-Damen aus der Pause. Die Block-Feldabwehr stabilisierte sich deutlich und das variable Zuspiel und viele gute Abwehraktionen führten zum 25:22 Satzgewinn. 

>Auch der dritte Satz gestaltete sich lange zu Speyerer Gunsten. Die Gäste liefen über weite Strecken einem Rückstand hinterher und die Hausherrinnen hatten einen Punktgewinn schon fast in der Tasche. Aber wie auch im letzten Derby gegen Heiligenstein kamen mentale Schwierigkeiten dazwischen. Vermeidbare Fehler, zu wenige zwingende Aktionen im Angriff und schon stand es 25:23 für Landau. 

Die Enttäuschung über den Satzverlust prägte das Bild im vierten Satz. Die Landauerinnen setzten sich direkt deutlich ab und führten 10:5. Punkt für Punkt kämpften sich die Speyerinnen zurück. Anna-Lena Weber hielt das Team mit einer starken Aktion im Angriff und druckvollen Aufschlägen im Spiel und erarbeitete so einen Satzball. Diesen wehrten die annahmestarken Gäste erfolgreich ab und konnten ihrerseits dann zum Matchball aufschlagen. Ein direkter Aufschlag-Punkt bescherte Landau den 27:25 Satzgewinn und damit den Derbysieg.