Speyer. Absteiger TSV Speyer beendet am Samstag (19.30, Osthalle) die Drittligasaison. Sie lassen sich das Feiern nicht verbieten. Es stehen Verabschiedungen verdienter Volleyballer an.

Nach dem Auftakt vor Ort planen laut Trainer Gerrit Jann im Gespräch mit unserer Zeitung die Jüngeren, wohin’s zum Essen und Ausklang geht.

Er hofft, dass sich Gegner TGM Mainz-Gonsenheim anschließt. Schließlich ist geteiltes Leid halbes Leid. Auch die Landeshauptstädter gehen mit in die Regionalliga Südwest.

Jann schlug einst selbst für Gonsenheim zu Zweitligazeiten auf: „Es ist sehr schade, dass sie mit absteigen. Ich mag die Jungs und freue mich, sie wiederzusehen.“

Das betrifft vor allem seine ehemaligen Jugendspieler als Coach bei der TGM. Auf dem Feld stand er noch mit Trainer Tomaz Santos und Jan Steinborn gemeinsam.

Jann berichtete von einem fast vollzähligen Kader. Bei ihm selbst scheint das Knie zu halten. Nils Kiefer weilt im Urlaub. Arvid Schiller fehlt erkrankt.

„Wir werden schon eine schlagkräftige Truppe zusammen haben“, blickte der Übungsleiter der nächsten Runde entgegen: „

Die Regionalliga ist aber bockstark“, ein Tummelbecken mit früher viel höherklassiger angetretenen Teams wie TV Waldgirmes, LAF Sinzig.

Dominic Rosin schließt sich wieder den Speyerern an.

Größere Rollen nehmen Jugendliche wie Julius Riede, Tobias Hoffmann ein. Regionalliga auf diesem Niveau aus Athletik und Dynamik sei schon das Mindeste, um den Sport für die Spieler interessant zu halten und einen gewissen Aufwand zu betreiben.

Mit der Stadtmeisterschaft am Samstag, 22. April, erstmals in der neuen Nordhalle, endet dann die Saison unterm Dach.mer 

 

Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz Speyerer Rundschau - Nr. 78
Datum Samstag, den 1. April 2023
Seite 20