Volleyball: Warum es TSV Speyer weiter schwer hat

Speyer. Die Drittliga-Volleyballer des TSV Speyer haben das Heimspiel gegen die TG Rüsselsheim 0:3 (22:25, 14:25, 22:25) verloren. Gerade in der Offensive waren die Gastgeber zu schwach.

Von Marek Schwöbel

„Es ist schwierig, gegen so eine erfahrene Mannschaft zu punkten, wenn die Aufschläge kaum für Druck sorgen“, erklärte Mittelangreifer Malte Stohner nach der Partie. Insgesamt sei die Mannschaft auch nicht so gut aufgetreten. Bis zum 22:23 war im ersten Durchgang viel möglich. Zwei Fehler besiegelten aber den Satzverlust.

Danach fehlte in der Speyerer Annahme die Konstanz. „Unser Block hat gegen die gegnerischen Angreifer wenig Land gesehen“, stellt der Teammanager fest. Die Rüsselsheimer kamen häufig direkt mit ihren Schmetterbällen durch. Die TSV-Abwehr stand dabei auf verlorenem Posten. „Man hat einfach gesehen, dass Rüsselsheim an diesem Tag einfach richtig gut ins Spiel gekommen ist. Sie haben dann einfach ihren Schuh heruntergespielt. Und sie haben einfach die Abgeklärtheit, das bis zum Schluss durchzuziehen“, weiß Stohner.

Im dritten Satz lag Speyer dann 18:13 vorne, hatte die Möglichkeit, zumindest diesen Abschnitt für sich zu entscheiden. Aber ein „schlechter Wechsel“ und kleine Fehler führten laut dem Mittelangreifer zum 21:21. Und dann setzte sich wieder die größere Erfahrung der Hessen durch.

„Wir haben schon wieder nicht gewonnen. Aber wir waren wieder nicht wirklich gut“, resümiert der Teammanager. Es sei an der Zeit, wieder an die guten Auftritte im vergangenen Jahr anzuknüpfen. „Es hat sich gezeigt, dass wir nicht in der Dritten Liga mithalten können, wenn wir nicht unsere beste Leistung abrufen“, sagte Stohner.

Nächste Woche wartet mit der TSG Blankenloch der nächste Hochkaräter der Liga.