Pop-Up

Hauptbild der Spendenaktion

Liebe Volleyballer, leider hat uns heute die traurige Nachricht erreicht,

dass Laura Akimow am Sonntag tödlich verunglückt ist.

Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie. Laura war Stammspielerin bei Damen2,

deren Meisterschaft sie leider nicht mehr mitfeiern kann.

Wir sind unfassbar traurig.

Helft der Familie unter: https://www.gofundme.com/f/familie-akimow

 

 

Volleyball: Speyer gegen Blankenloch nicht chancenlos

Von Marek Schwöbel

 

Speyer. Wieder nah dran, aber am Ende zu wenig; Der TSV Speyer hat in der Dritten Liga der Männer, Gruppe Süd, bei der TSG Blankenloch 1:3 (26:28, 25:21, 20:26 16:25) verloren.

„Die ersten zwei Sätze waren großartiger Volleyball“, schwärmte TSV-Spielertrainer Gerrit Jann im Anschluss an die Begegnung. Lange Ballwechsel prägten die Anfangsphase im Spiel gegen einen der Aufstiegsfavoriten der Dritten Liga. Vor allem in der Abwehr überzeugten beide Mannschaften. Keinen Ball gaben sie verloren.

Eine EntwicklungMeist wechselte der Ball mehrmals die Seiten, bevor es einen Punkt gab. „Es war zu sehen, wie viel die Mannschaft in der vergangenen Spielrunde an Qualität zugelegt hat“, meinte Jann. Selbst die zwei starken Außenangreifer Seyar Rahmani und Marco Kienast der Ex-Mannschaft von TSV-Spieler Christian Eckenweber bekam der Gast phasenweise im Griff „Natürlich kannst du solch eine Qualität nicht immer im Zaum halten“, verteidigte Jann seine Auswahl, die in den letzten zwei Durchgängen nachließ. „Es ging ja für beide nicht mehr um viel“, stellte er fest. Der TSV Speyer hatte mit mehreren Nachteilen zu kämpfen. So fehlte Jann selbst wegen seiner Schulterprobleme.

Simon Hennicke kehrte zwar in den Kader zurück, verlor aber nach Magen-Darm-Problemen in den vergangenen Tagen einiges an Gewicht und war noch nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. „Ich habe in den ersten zwei Sätzen die vermeintlich stärkste Formation auf das Feld gestellt“, erläuterte Jann. Danach benötigten einige Akteure eine Pause.

„Es fehlten ja auch einige Spieler, sodass wir am Ende gar nicht so viele Wechseloptionen hatten“, erklärte der Spielertrainer.
Jetzt richtet sich der Blick auf das kommende Wochenende, wenn der TSV Speyer mit dem Spiel gegen das Volleyballinternat Frankfurt die Vorrunde abschließt. „Wenn wir die Partie gewinnen, haben wir die Hälfte unserer Spiele gewonnen. Das ist eine überragende Quote für uns. Das zeigt, dass wir viel richtig gemacht haben“, bilanziert Jann.

 

 

Quelle

Ausgabe Die Rheinpfalz Speyerer Rundschau - Nr. 13
Datum Montag, den 17. Januar 2022
Seite 18